Seit dem Jahr 2000 wurden in Mexiko mehr als achtzig Medienschaffende ermordet. Weitere wurden entführt oder sind verschwunden. Viele von ihnen berichteten über Drogenhandel, Korruption und die Verquickung von Politik und organisiertem Verbrechen. Kaum einer der Täter wird bestraft. Viele Medien meiden deshalb heikle Themen, Selbstzensur ist alltäglich. Auch bei politischen Unruhen und Protesten kommt Gewalt gegen Reporter vor. Die Besitzkonzentration vor allem der Fernseh- und Radiosender ist hoch. Viele Journalisten sind schlecht bezahlt und anfällig für Korruption.
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