Länderberichte

USA 13.02.2006

ROG-Bericht: „Wo die USA Journalisten inhaftieren"

Nicht akzeptabel ist aus Sicht von Reporter ohne Grenzen (ROG) die Inhaftierung zweier Journalisten im Irak und in Guantanamo durch die USA. ROG ruft die US-amerikanischen Behörden auf, ihre Anschuldigungen gegen die Journalisten zu beweisen. Die beiden sind unrechtmäßig im Irak und auf der US-amerikanischen Militärbasis in Guantanamo inhaftiert. ROG fordert ihre Freilassung.

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Ruanda 09.11.2005

Herausgeber Guy Theunis unschuldig hinter Gittern

Herausgeber Guy Theunis unschuldig hinter Gittern Der katholische Geistliche und frühere Herausgeber des Magazins "Dialog" Guy Theunis wurde am 6. September in Ruanda wegen Beihilfe zum Genozid verhaftet. ROG untersuchte den Fall vor Ort und forderte daraufhin die sofortige Freilassung des Belgiers.

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China 30.09.2005

Xinhua: Die größte Propaganda-Agentur der Welt

Vor 56 Jahren wurde die Volksrepublik China gegründet. Aus diesem Anlass hat Reporter ohne Grenzen einen Bericht über die Propaganda-Agentur Xinhua veröffentlicht. Er untersucht, welche Rolle die Agentur im Propaganda- und Zensursystem der Kommunistischen Partei spielt.

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Malediven 20.07.2005

Dynamische Medienlandschaft unter Druck

Medienmitarbeiter und kritische Stimmen werden auf den Malediven noch immer schikaniert und eingeschüchtert oder gar tätlich angegriffen. Gleichzeitig sind in den vergangenen 18 Monaten zahlreiche unabhängige Medien neu entstanden. Das ist das Ergebnis einer internationalen Mission, die unter Beteiligung von Reporter ohne Grenzen Anfang Mai 2006 die Situation der Pressefreiheit auf den Malediven untersucht hat.

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Tunesien 07.07.2005

Willkommen im Land ohne Rechte

Im Vorfeld des Weltinformationsgipfels (WSIS) hat ROG die Lage der Informationsfreiheit in Tunesien untersucht. Das Ergebnis: Das Land, das Mitte November 2005 Gastgeber des WSIS war, gewährt der eigenen Bevölkerung keinen freien Zugang zu Information. Die Medienlandschaft in Tunesien ist stark dezimiert: Tages- und Wochenzeitungen sind weitestgehend von der Regierung finanziert oder regierungsnah.

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Flagge Mexiko
Mexiko 23.06.2005

Medien in Bedrängnis

Ein Jahr nach dem Mord an dem Herausgeber der mexikanischen Wochenzeitung Zeta, Francisco Javier Ortiz Franco, hat sich die Situation für Journalisten in dem mittelamerikanischen Land kaum entspannt. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Untersuchungsbericht von Reporter ohne Grenzen. Insbesondere in den Grenzgebieten zu den USA und den Küstenregionen wird die journalistische Arbeit durch Drogenhandel, Korruption und Gewalt erschwert.

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01.06.2005

Aktueller Internetbericht

"The internet under surveillance" 2004 In Ländern, in denen Zeitungen, Radio- und Fernseh-stationen verboten sind oder unter staatlicher Kontrolle stehen, ist das Internet oft das einzige Medium, um sich unabhängig zu informieren und zensierte Nachrichten zu ...

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Elfenbeinküste 27.05.2005

"Köpfe, Stifte und Mikrofone entwaffnen!"

Im Anschluss an die Untersuchungsmission vom 7. bis 14. Mai hat ROG die internationale Gemeinschaft aufgerufen, die Journalisten der Elfenbeinküste in ihrem Kampf für einen freien und verantwortungsvollen Journalismus zu unterstützen. Außerdem müssten die so genannten "Hass-Medien" in Frage gestellt werden.

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23.05.2005

Bewährungsprobe für das Internet

11. September 2001 - 11. September 2002 Bewährungsprobe für das Internet Kampf gegen Terrorismus bedroht Freiheit im InternetReporter ohne Grenzen warnt in einem heute in Paris vorgestellten Bericht vor zunehmender Zensur und Kontrolle im Internet. Die ...

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Aserbaidschan 18.05.2005

Der Fall Elmar Huseynov

Am 2. März 2005 wurde Elmar Huseynov, Herausgeber der Wochenzeitung Monitor, brutal ermordet. Auf dem Weg nach Hause trafen ihn sieben Kugeln. Reporter ohne Grenzen hat Anfang April in dem zentralasiatischen Land recherchiert und geht davon aus, dass das Verbrechen im Zusammenhang mit Huseynovs journalistischer Arbeit steht und ein Auftragsmord war.

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