Diskussionsabend am 13.02.2020 in Berlin ICS
Der Fall Assange - Ein Todesurteil für die Pressefreiheit?
Julian Assange sitzt in Großbritannien im Gefängnis. Es wird über seine Auslieferung in die Vereinigten Staaten diskutiert, wo ihm aufgrund des Aufdeckens von Kriegsverbrechen bis zu 175 Jahre Haft drohen. Reporter ohne Grenzen fordert, dass Assange nicht ausgeliefert wird, da ihm unmenschliche Haftbedingungen drohen und kein fairer Prozess zu erwarten ist.
Der UN-Sonderberichtserstatter für Folter, Rechtsprofessor Nils Melzer warnt, dass eine Verurteilung von Assange einem Todesurteil für die Pressefreiheit gleichkommt.
Die Amnesty International Hoschulgruppe der Humboldt Universität in Berlin veranstaltet einen Diskussionsabend zum Fall Julian Assange mit folgenden Gästen:
- Sevim Dagdelen - MdB. Die Linke
- Christian Mihr - Geschäftsführer Reporter ohne Grenzen
- Canan Bayram - MdB. Bündnis 90/ Die Grünen
- Elena Kuch - Investigative Journalistin NDR
- John Goetz - Journalist im ARD-Hauptstadtstudio
Wann: 13.02.2020 um 18:30Uhr
Wo: Humboldt Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin Raum 207
Hier finden Sie die Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/226674635013972/
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