Podiumsdiskussion am 2. November 2014 in Berlin

Medien und Demokratie in Mosambik

Im Rahmen der Tagung „Zwischen neuen Netzen und Zensur - Medien in Mosambik“ laden der Koordinierungskreis Mosambik und das Inkota-Netzwerk zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Medien als 4. Gewalt?!“ ein:

am 2. November 2014 um 10 Uhr im
Wannseeforum
Hohenzollernstraße 14
14109 Berlin

Auf dem Podium: 

  • Johannes BeckDeutsche Welle
  • Christoph Dreyer, Pressereferent, Reporter ohne Grenzen
  • Elísio Macamo, Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel
  • Borges Nhamire, Journalist, Centro de Integridade Pública (CIP)
  • Moderation: Oliver Ramme

Medien spielen eine entscheidende Rolle bei dem Aufbau und der Unterstützung einer aktiven Zivilgesellschaft. Vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlen in Mosambik diskutieren Medienvertreter und Experten, welchen Einfluss die Medien in dem Land haben und inwieweit sie einen Beitrag zur Demokratisierung leisten können.

Die Meinungsfreiheit ist in Mosambik zwar durch die Verfassung garantiert, doch in der Praxis stehen dem eine undemokratische Rundfunkgesetzgebung, zunehmende Verleumdungsklagen von Politikern gegen Journalisten und die Kontrolle über staatseigene Zeitungen im Wege. Seit Jahren ist auch eine immer stärker werdende politische Kontrolle über öffentliche und staatliche Medien zu bemerken. Gleichzeitig sind neue Medien entstanden, die stark mit digitalen Formaten arbeiten und dadurch neue Zugänge schaffen.

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des dreitägigen Seminars "Medien & Demokratie in Mosambik" vom 31. Oktober bis 02. November 2014 im Berliner Wannseeforum statt. 

Anmeldung zum Seminar bitte per E-Mail oder Post (KoordinierungsKreis Mosambik (KKM), August-Bebel-Str. 16-18, 33602 Bielefeld). Eine Anmeldebestätigung mit Anreisebeschreibung und  Teilnehmerliste wird kurz vor dem Seminar verschickt.

Veranstalter: KoordinierungsKreis Mosambik in Kooperation mit dem Inkota-Netzwerk.



nach oben