Martin Kaul

"Informations- und Pressefreiheit sind die Grundlage für das, was eine aufgeklärte Gesellschaft ausmacht. Deswegen sind wir solidarisch mit denen, deren journalistische Freiheit eingeschränkt wird. Dass auch mitten in Europa die Angriffe auf die freie Presse immer stärker werden, ist ein alarmierendes Zeichen. Deshalb kämpfen wir gemeinsam mit vielen MitstreiterInnen dafür, dass nicht die Feinde der Pressefreiheit mehr werden, sondern deren Freunde. Für Informations- und Pressefreiheit, für eine freie Meinungsbildung und für eine digitale Welt, die frei von Überwachung und Zensur ist. Für eine Aufklärung, die diesen Namen verdient."

© Dietmar Gust

Martin Kaul, Jahrgang 1981, arbeitet für das Investigativteam von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung in Berlin.

Er studierte Politik- und Kulturwissenschaften in Berlin und Istanbul. Vor seinem Wechsel zum Westdeutschen Rundfunk arbeitete er von 2009 bis 2019 für die Berliner Tageszeitung taz, zunächst als Redakteur für soziale Bewegungen, später als Reporter in der Chefredaktion. Zuvor war er als freier Journalist unter anderem für Spiegel Online, die Financial Times Deutschland und dpa tätig.

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