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Ungarn

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 72 von 180
Rangliste der Pressefreiheit 2023 03.05.2023

Unterdrückung von Berichterstattung nimmt zu

Krisen, Kriege und die anhaltende Ausbreitung des Autoritarismus haben dazu geführt, dass die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so instabil war wie seit langem nicht. Dies lässt sich aus der neuen Rangliste der Pressefreiheit ablesen, die Reporter ohne Grenzen am 3. Mai 2023, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, veröffentlicht.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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European Media Freedom Act 19.09.2022

Wichtiger Schritt für Pressefreiheit in der EU

Der von der EU-Kommission vorgestellte Vorschlag für einen European Media Freedom Act ist nach Ansicht von Reporter ohne Grenzen ein wichtiger Schritt nach vorn für die Medienfreiheit und für die Erhaltung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU. RSF begrüßt diese Initiative, die viele Empfehlungen der Organisation aufgreift.

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Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán schaut nach vorn.
Ungarn 12.07.2022

Mitten in Europa schwindet die Pressefreiheit

Seit der Wiederwahl Viktor Orbáns zum Ministerpräsidenten hat die Medienaufsicht erneut die unabhängigen Radios ins Visier genommen. Zudem plant die Regierung eine Werbesteuer, welche die Medienvielfalt weiter schwächen könnte. Reporter ohne Grenzen fordert die EU auf, sich stärker für die Rettung des ungarischen Journalismus einzusetzen.

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Überwachung 17.05.2022

Quasi-Verbot vertraulicher Kommunikation

Reporter ohne Grenzen ist alarmiert über den Entwurf einer EU-Verordnung zur verdachtsunabhängigen Überwachung vertraulicher Kommunikation. Die EU-Kommission hat einen Entwurf zur Regulierung von Plattformen und Messengern veröffentlicht, um den sexuellen Missbrauch von Kindern und die Verbreitung entsprechenden Bild- und Videomaterials zu bekämpfen.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Die Nominierten in der Kategorie Mut der Press Freedom Awards. ©RSF
Press Freedom Awards 09.11.2021

RSF gibt Nominierungen 2021 bekannt

Die Nominierten für die Press Freedom Awards 2021 von Reporter ohne Grenzen stehen fest. Die neunköpfige Jury unter Vorsitz von RSF-Präsident Pierre Haski hat vier Journalistinnen, zwei Journalisten und sechs Medienunternehmen oder Journalistenorganisationen aus insgesamt elf Ländern nominiert.

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Ungarn 16.07.2021

Feind der Medien wirksam bekämpfen

Viktor Orbán hat es als erster und bisher einziger EU-Ministerpräsident auf die Liste der Feindinnen und Feinde der Pressefreiheit geschafft. Während Orbán darauf mit Spott reagiert, fordert Reporter ohne Grenzen (RSF) die Europäische Kommission auf, endlich wirksame Werkzeuge gegen die Aushöhlung der Medienfreiheit in Ungarn zu entwickeln.

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Schriftzug Schwarz auf Weiß "The People's Declaration"
Digital Services Act 13.07.2021

„People’s Declaration“ für Grundrechte im Netz

Technologien müssen den Menschen dienen, anstatt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie zu gefährden – ausgehend von dieser Maxime wenden sich Reporter ohne Grenzen (RSF) und 30 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen mit einer gemeinsamen Erklärung, der „People’s Declaration“, an das Europäische Parlament.

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Gebäude
Ungarn 10.06.2021

#FreeThemAll: Júlia Halász

Das Komitee zum Schutz von Journalisten hat die ungarischen Behörden dazu aufgefordert, juristische Schikanen gegen die Journalistin Júlia Halász einzustellen und neue Gesetze zum Schutz der Meinungsfreiheit auf den Weg zu bringen.

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