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Usbekistan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 148 von 180
Usbekistan 04.10.2017

Salijon Abdurakhmanow nach neun Jahren frei

Nach neun Jahren Haft hat Usbekistan den Journalisten Salijon Abdurakhmanow aus dem Gefängnis entlassen. Er schrieb für Medien wie Radio Free Europe/Radio Liberty, Voice of America und Uznews über Menschenrechte, Umweltverbrechen und soziale Missstände. 2008 wurde er wegen fragwürdiger Drogenvorwürfe zu zehn Jahren Haft verurteilt.

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Ukraine / Usbekistan / Türkei 01.10.2017

Interpol muss politischen Missbrauch abstellen

Reporter ohne Grenzen fordert Interpol zu schnellen Reformen auf, um den zunehmenden Missbrauch seiner Fahndungsaufrufe durch repressive Regierungen zu verhindern. Jüngste Anlässe sind die Fälle des türkischen Exil-Journalisten Can Dündar und des in der Ukraine inhaftierten usbekischen Journalisten Narsullo Achunschonow.

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Rangliste der Pressefreiheit 26.04.2017

Medienfreiheit in Demokratien bedroht

Medienfeindliche Rhetorik, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zur Verschlechterung der Lage für Journalisten weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Medien offen zur Schau.

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Usbekistan 22.02.2017

Seit 1999 inhaftierter Journalist frei

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert über die Freilassung des seit fast 18 Jahren in Usbekistan inhaftierten Journalisten Muhammad Bekschanow. Der einstige Chefredakteur der Oppositionszeitung Erk war seit dem 15. März 1999 im Gefängnis und damit weltweit einer der am längsten für seine Arbeit inhaftierten Journalisten.

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Rangliste der Pressefreiheit 2016 20.04.2016

Journalisten weltweit unter zunehmendem Druck

Die Rangliste der Pressefreiheit 2016 zeigt einen weltweiten Rückgang der Freiräume für unabhängigen Journalismus. Zunehmend autokratische Tendenzen in Ländern wie Ägypten, Russland oder der Türkei tragen dazu ebenso bei wie bewaffnete Konflikte und Bestrebungen einiger Regierungen, staatliche und private Medien unter ihren Zugriff zu bringen.

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Usbekistan 26.05.2015

65. Geburtstag hinter Gittern

Reporter ohne Grenzen fordert die usbekische Regierung dazu auf, den Journalisten Salijon Abdurakhmanow umgehend und bedingungslos freizulassen. Abdurakhmanow wird heute 65 Jahre alt. Seinen Geburtstag muss er jedoch im Gefängnis verbringen, denn aufgrund dubioser Anschuldigungen sitzt er in seiner Heimat Usbekistan seit 2008 in Haft.

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Usbekistan 12.05.2015

Zehn Jahre Andischan-Massaker - Zensur beenden

Zum zehnten Jahrestag des Andischan-Massakers fordert ROG die usbekische Regierung auf, die systematische Überwachung, Einschüchterung und Verfolgung von Journalisten einzustellen. Seit dem Massaker vom 13. Mai 2005 wurde die Medienzensur massiv verstärkt. Fast alle unabhängigen Journalisten sitzen im Gefängnis oder waren gezwungen, das Land zu verlassen.

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Feinde des Internets 12.03.2015

Neun blockierte Webseiten entsperrt

Reporter ohne Grenzen hat zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2015 neun zensierte Nachrichtenwebseiten in elf Ländern entsperrt. Immer mehr autoritäre Regierungen ziehen mit Gesetzen und Zensur im Internet Grenzen und entscheiden darüber, auf welche Informationen die Bürger zugreifen dürfen und auf welche nicht.

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Usbekistan 19.11.2014

Mailaktion: Freiheit für Salijon Abdurakhmanow

Reporter ohne Grenzen ruft zu Protestmails an den usbekischen Präsidenten Islam Karimow auf. Mit der Aktion fordert ROG die Freilassung von Salijon Abdurakhmanow, der seit 2008 in Usbekistan hinter Gittern sitzt. Der Journalist muss nach Deutschland reisen dürfen, um den Johann-Philipp-Palm-Preis für Meinungs- und Pressefreiheit entgegenzunehmen.

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Usbekistan 26.08.2014

Abdurakhmanows Freilassung gefordert

Reporter ohne Grenzen (ROG), Amnesty International und Uzbekistan Press Freedom Group fordern die usbekische Regierung auf, den diesjährigen Preisträger des Johann-Philipp-Palm-Preises für Meinungs- und Pressefreiheit, Salijon Abdurakhmanow aus dem Gefängnis freizulassen, damit er Ende November nach Deutschland kommen kann.

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