Terminhinweis 20.02.2024 ICS

Aktion vor der US-Botschaft: Anklage gegen Assange fallenlassen, Auslieferung stoppen

Reporter ohne Grenzen, Amnesty International und der Verein Digitale Gesellschaft demonstrieren für die Freiheit des in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange. US-Strafverfolgungsbehörden müssen ihre Anklagepunkte fallenlassen. Am 20. und 21. Februar entscheidet ein Gericht in London, ob Assange gegen den Auslieferungsbeschluss erneut Berufung einlegen kann. In den USA drohen ihm bis zu 175 Jahre Gefängnis sowie mögliche Misshandlung und Folter in Haft. 

Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, wurde 2019 von den britischen Behörden festgenommen und ist aktuell in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Die USA fordern seine Auslieferung, weil er Dokumente veröffentlicht hat, die mögliche Kriegsverbrechen des US-Militärs belegen. Die strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange wäre ein schwerer Schlag für die Meinungs- und Pressefreiheit weltweit. 

Wann:
Dienstag, 20. Februar 2024, 10 - 11 Uhr 

Wo:                    
Vor der Botschaft der USA, Pariser Platz 2, 10117 Berlin 

Wer:
Ilja Braun, Referent Advocacy bei Reporter ohne Grenzen
Christian Mihr, stellvertr. Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland 
Tom Jennissen, Co-Geschäftsführer der Digitalen Gesellschaft
Beate Streicher, Expertin für Internationales Recht bei Amnesty International in Deutschland

 

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