Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Russland 16.12.2011

Journalist in Dagestan erschossen / ROG fordert gründliche Ermittlungen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über die Ermordung des Journalisten Chadschimurad Kamalow in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2011 in der russischen Teilrepublik Dagestan.

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Ägypten 15.12.2011

ROG kritisiert Verurteilung des Bloggers Maikel Nabil Sanad zu zwei Jahren Haft

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die neuverhandelte Haftstrafe gegen den ägyptischen Blogger Maikel Nabil Sanad. Das Oberste Militärgericht in Kairo verurteilte den Cyberdissidenten am 14. Dezember zu zwei Jahren Haft sowie zu einem Bußgeld in Höhe von 200 ägyptischen Pfund (30 Dollar) und weiteren 200 ägyptischen Pfund für die Pflichtverteidigung.

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Installation zum Sacharow-Preis 2011 in Warschau
13.12.2011

Verleihung des Sacharow-Preises an arabische Aktivisten ist wichtiges Signal

Am morgigen 14. Dezember wird in Straßburg der Sacharow-Preis für geistige Freiheit an bekannte Persönlichkeiten des "arabischen Frühlings" verliehen. Mit dem jährlichen Preis zeichnet das Europäische Parlament Personen und Organisationen aus, die sich für Menschenrechte und Meinungsfreiheit engagieren.

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08.12.2011

Aktion vor chinesischer Botschaft in Berlin: Sein Stuhl ist leer – Freiheit für Liu Xiaobo!

Reporter ohne Grenzen (ROG) nimmt am 10. Dezember 2011 am weltweiten Aktionstag für den inhaftierten chinesischen Bürgerrechtler und Blogger Liu Xiaobo teil. ROG stellt zusammen mit anderen Organisationen am kommenden Samstag, um 13:18 Uhr, symbolisch einen leeren Stuhl vor die Botschaft der Volksrepublik China in Berlin.

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07.12.2011

ROG-Preis für Pressefreiheit 2011: Syrischer Karikaturist und birmanische Wochenzeitung werden ausgezeichnet

Reporter ohne Grenzen (ROG) ehrt den syrischen Karikaturisten Ali Fersat als "Journalist des Jahres". Der Preis für das "Medium des Jahres" geht an die birmanische Wochenzeitung "Weekly Eleven News". Mit der jährlichen Auszeichnung würdigt ROG Journalisten und Medien für ihren besonderen Einsatz für Pressefreiheit und Menschenrechte. Der Preis ist in beiden Kategorien mit je 2.500 Euro dotiert

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Nahost 06.12.2011

Ein Jahr nach Beginn der arabischen Revolten: Bilanz der Verstöße gegen Medienfreiheit

Mit der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi in der tunesischen Stadt Sidi Bouzid begann am 17. Dezember 2010 der arabische Frühling. Fast ein Jahr später zieht Reporter ohne Grenzen (ROG) eine Bilanz der Repressionen gegen Medienschaffende und der Zensur seit Beginn der Revolten in sechs arabischen Ländern: Tunesien, Ägypten, Libyen, Bahrein, Syrien und Jemen.

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Russland 05.12.2011

Online-Zensur, Festnahmen und Schikanen: ROG beklagt Beeinträchtigung der Wahlberichterstattung

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die massive Online-Zensur und Repressionen gegen kritische Journalisten und Aktivisten vor und während der Parlamentswahl in Russland am 4. Dezember.

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Türkei 02.12.2011

ROG kritisiert neues Internetfiltersystem

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die am 22. November eingeführte Filtersoftware der türkischen Telekommunikationsbehörde (BTK). In dem Filtersystem sind 130 Begriffe erfasst, die als „anstößig“ definiert sind.

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Russland 02.12.2011

Zensur im Vorfeld der Wahlen / ROG verurteilt Eingriffe in die Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert Zensurmaßnahmen im Vorfeld der Parlamentswahl am 4. Dezember in Russland. In einigen Fällen wurde Druck auf Redaktionen ausgeübt, keine Artikel mit Kritik an Premierminister Wladimir Putin zu veröffentlichen.

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Ukraine 29.11.2011

Fotograf in Kiew erstochen / ROG fordert umfassende Ermittlungen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über den Tod des Fotojournalisten Vitali Roswadowski. Der Mitarbeiter der ukrainischen Wochenzeitung 2000 wurde in der vergangenen Nacht von einem oder mehreren Unbekannten in Kiew erstochen. Das Motiv der Tat liegt noch im Dunkeln. Die bisherigen Zeugenaussagen zu dem Mordfall sind offenbar widersprüchlich.

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