Journalismus in Syrien ist angesichts von Festnahmen, Entführungen und Morden extrem gefährlich. Daran hat sich auch nach dem Sturz der Assad-Diktatur wenig geändert. In den Jahren des Stellvertreterkriegs wurden fast 300 Journalist*innen getötet. Mehrere starben in den Gefängnissen des Assad-Regimes, viele weitere verschwanden. Medienschaffende waren und sind Einschüchterung und Gewalt von mehreren Seiten ausgesetzt – während des Krieges vom syrischen Militär und seinen russischen Verbündeten wie auch seitens der verschiedenen bewaffneten Oppositionsgruppen, darunter von der Türkei unterstützte Kräfte, kurdische Verbände und radikal-islamistische Gruppen. Von den neuen syrischen Medien, die von Bürgerjournalist*innen kurz nach dem Beginn der Aufstände im Jahr 2011 gegründet wurden, haben nur wenige überlebt.
Die neue Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (RSF) zeigt: Die weltweite Lage der Pressefreiheit ist 2025 auf historischem Tiefstand. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Staaten mit „sehr ernster“ Lage der Pressefreiheit. Nur ...
Das Jahr begann vielversprechend, nun müssen Taten folgen: Am 1. Januar 2025 kündigte der neue syrische Informationsminister Mohamed al-Omar an, sich für eine freie, objektive und professionelle Medienlandschaft einzusetzen. Reporter ohne Grenzen (RSF) begrüßt ...
Sie wurden durch Bombardements der syrisch-russischen Streitkräfte getötet, von Scharfschützen der Regierung beschossen und in Gefängnissen gefoltert und ermordet: Seit 2011 haben der syrische Diktator Baschar al-Assad und seine Verbündeten 181 Journalistinnen ...
City of Ghosts - Film-Vorpremiere und Podiumsdiskussion
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Am 23.11.2017 hatte Reporter ohne Grenzen im Anschluss an die Vorpremiere des Films "City of Ghosts" zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, u.a. mit Abdalaziz Alhamza, dem Hauptprotagonisten des Dokumentarfilms über die syrischen Videoaktivisten "Raqqa is Being Slaughtered Silently".
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