Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Ein iranischer Politiker steht vor mehreren Mikrofonen, neben ihm eine iranische Flagge.
Iran 29.02.2024

Sicherheitskräfte verschleppen Journalisten

Iranische Sicherheitskräfte haben mehrere Medienschaffende vier Tage lang in den Räumen ihrer Redaktion festgehalten. Anschließend brachten sie vier von ihnen an einen unbekannten Ort und hielten sie dort fest. Zwei sind noch immer verschwunden, die Behörden ...

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Myanmar 27.02.2024

Fünfter Journalist seit Militärputsch getötet

Die Arbeit von Medienschaffenden in Myanmar ist lebensgefährlich: Im Rakhaing-Staat im Westen des Landes wurde die Leiche des Journalisten Myat Thu Tun gefunden. Sein Körper wies laut der in der Region gegen die Militärjunta kämpfende Rebellengruppe Arakan ...

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Russlands Invasion bedroht ukrainische Medienschaffende.
Ukraine 23.02.2024

Zwei Jahre Krieg gegen die Pressefreiheit

Elf getötete Medienschaffende und 35 verwundete Journalistinnen und Journalisten: Zwei Jahre nach dem Beginn von Russlands vollumfänglicher Invasion sind Medienschaffende in der Ukraine stark gefährdet. Aber auch die ukrainische Regierung setzt Medien unter Druck.

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Vereinigtes Königreich 19.02.2024

Tag X: Julian Assange endlich freilassen

Das Schicksal von Julian Assange steht auf der Kippe: Der britische High Court wird diese Woche über den letztmöglichen Berufungsantrag des WikiLeaks-Gründers gegen seine Auslieferung an die USA entscheiden. Dort ist Assange unter dem Spionagegesetz angeklagt. ...

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Superwahljahr 2024: Berichterstattung über Abstimmungen wird immer öfter behindert
Superwahljahr 2024 15.02.2024

Gewalt gegen Journalisten im Superwahljahr

Im Jahr 2024 dürfen mehr Menschen als je zuvor in der Geschichte wählen gehen. Doch in vielen Ländern wird die unabhängige Berichterstattung über Abstimmungen behindert. Im Umfeld von Wahlen kommt es immer öfter zu Gewalt gegen Medienschaffende.

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Deutschland 13.02.2024

Digitale-Dienste-Gesetz: Feinschliff erforderlich

Sie erhalten digital eine Morddrohung, ihr Facebook-Post wurde gelöscht oder sie haben plötzlich keinen Zugang mehr zum Account: Für viele regimekritische Exil-Journalistinnen und -journalisten auch in Deutschland gehört das zum Arbeitsalltag. Ein geplantes ...

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In Moskau wurden fast 30 Journalisten festgenommen.
Russland 09.02.2024

Berichterstattung über Proteste unerwünscht

Sie wollten über eine Protestaktion in der Nähe des Kremls berichten: In Moskau wurden fast 30 Journalisten festgenommen und mehrere Stunden lang festgehalten. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist erschüttert über diesen Versuch, Medienschaffende vor den Präsidentenwahlen im März einzuschüchtern.

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Indonesien 06.02.2024

Kandidaten müssen Pressefreiheit stärken

Im Superwahljahr 2024 können mehr als vier Milliarden Menschen weltweit ihre Stimme abgeben. Unter ihnen sind auch 205 Millionen Indonesierinnen und Indonesier: Mitte Februar wählt das Land ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Doch auch in der ...

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Ein Kalender, auf dem die Tage, an denen Übergriffe erfolgten, mit dem zugehörigen Ort hervorgehoben sind.
Deutschland 02.02.2024

Viele Übergriffe auf Medienschaffende im Januar

Verfolgt, beschimpft und angegriffen: Zum bisher brutalsten Übergriff auf Medienschaffende in Deutschland in diesem Jahr kam es am 24. Januar in Leipzig. Nach einer Pro-Palästina-Demonstration verprügelten drei Unbekannte einen Videojournalisten und seinen ...

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Die ukrainische Medienszene wird von einem Abhörskandal erschüttert.
Ukraine 01.02.2024

Investigative Medienschaffende bespitzelt

Mitschnitte von Gesprächen und Telefonaten, Videos, die Medienschaffende verunglimpfen sollen: Drei ukrainische Investigativmedien wurden von Unbekannten überwacht und ihre Mitarbeitenden im Internet bloßgestellt. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert zügige Aufklärung!

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