Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Libyen 21.10.2011

ROG hofft auf Neubeginn für Medien

Reporter ohne Grenzen (ROG) nimmt die Nachricht über den Tod des ehemaligen libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi am 20. Oktober 2011 zur Kenntnis. Gaddafi zählte seit Jahren zu den größten „Feinden der Pressefreiheit“.

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Ukraine 20.10.2011

Investigativer Journalist angeschossen im Krankenhaus

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist erschüttert über den Angriff auf den investigativen Reporter Olexander Wlaschenko. Der Journalist wurde in Mykolajiw, einer Stadt im Süden der Ukraine, in der Nacht des 16. Oktobers von einer unbekannten Person in den Kopf geschossen.

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Jemen 18.10.2011

Weiterer Journalist bei Protesten in Sanaa getötet

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über die Umstände, die zum Tod des Kameramanns Abd Al-Ghani Al-Bureihi führten. Im Zuge der Proteste in Sanaa am 16. Oktober hatten Sicherheitskräfte das Feuer auf Demonstranten eröffnet. Al-Bureihi wurde dabei tödlich getroffen.

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Russland 14.10.2011

ROG-Bericht Nordkaukasus: Keine Medienvielfalt in Tschetschenien / Zunahme der Gewalt in Dagestan

In einem neuen Bericht zum russischen Kaukasus beurteilt Reporter ohne Grenzen (ROG) die Lage der Medien in der Region als weiterhin „sehr besorgniserregend“. Zweieinhalb Jahre nach Veröffentlichung des letzten ROG-Berichts zu der Region sei ein anhaltendes Klima der Gewalt und eine weit verbreitete Korruption in den beiden russischen Republiken festzustellen. Dies erschwere die Arbeit von Journalisten oder mache sie in einigen Fällen gar unmöglich.

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Myanmar 13.10.2011

Blogger Zarganar nach Amnestie endlich frei / Mindestens 18 Medienschaffende noch im Gefängnis

Reporter ohne Grenzen (ROG) freut sich über die Freilassung des birmanischen Bloggers und Komikers Zarganar (Foto) am 12. Oktober. Der Dissident gehört zu den mehreren Dutzend politischen Gefangenen, die im Zuge einer von Präsident Thein Sein angeordneten Amnestie am Mittwoch aus der Haft entlassen wurden.

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Tunesien 11.10.2011

Reporter ohne Grenzen eröffnet Büro in Tunis

Reporter ohne Grenzen (ROG) eröffnet am morgigen 12. Oktober ein Büro in der tunesischen Hauptstadt Tunis. Mit einer Vertretung vor Ort will ROG eine dauerhafte und direkte Beobachtungsstelle für die Entwicklung der Lage der Pressefreiheit in dem nordafrikanischen Land schaffen.

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Nordkorea 11.10.2011

ROG-Bericht: Informationsfluss über Außengrenzen hat zugenommen / Strikter Propagandakurs der inländischen Medien ungebrochen

Das nordkoreanische Regime kann die starke Isolierung des Landes nicht mehr in gleichem Ausmaß wie noch vor einigen Jahren aufrecht erhalten. Dies ist das Ergebnis eines neuen ROG-Berichts zur Lage der Medienfreiheit in Nordkorea.

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Russland 07.10.2011

5. Jahrestag des Mordes an Anna Politkowskaja: ROG fordert entschlosseneren Kampf gegen Straflosigkeit

Zum heutigen 5. Jahrestag der Ermordung der Moskauer Journalistin Anna Politkowskaja beklagt Reporter ohne Grenzen (ROG) die weiterhin geringen Fortschritte im Kampf gegen die Straflosigkeit in der Russischen Föderation. Die Mehrheit der Verbrechen an Medienschaffenden blieben unaufgeklärt, Täter und Auftraggeber gingen straffrei aus.

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Turkmenistan 06.10.2011

Lage der Pressefreiheit bleibt alarmierend / Radioreporter zu fünf Jahren Haft verurteilt

Reporter ohne Grenzen (ROG) sieht keine Anzeichen für eine Verbesserung der Lage von Journalisten und Medien in Turkmenistan. Seit Jahren liegt das zentralasiatische Land neben Eritrea und Nordkorea auf der ROG-Rangliste der Pressefreiheit auf den hintersten Rängen.

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Ägypten 06.10.2011

Blogger Maikel Nabil Sanad muss weiter auf Berufungstermin warten / Wieder Razzien und Zensur

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Vertagung der Anhörung im Berufungsverfahren des inhaftierten Bloggers Maikel Nabil Sanad. Am 4. Oktober, dem Tag der geplanten Anhörung hatte das zuständige Militärgericht in Kairo entschieden, den Termin auf den 11. Oktober zu verschieben.

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